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社会

全民医疗

在德国,无论收入高低,人人都能享受医疗服务。人人都需要为此强制购买医疗保险。
Medizinische Versorgung für alle
In Deutschland gibt es zwei Arten von Krankenversicherungen.
© iStockphoto

德国拥有庞大的医生诊所、医院和药房网络,为所有公民提供最高水平的医疗服务。居住在德国的每个人也都必须为此购买医疗保险和长期护理保险。这意味着,无论收入、年龄、社会背景和个人患病风险如何,每个人都能享受医疗服务。

法定医疗保险和私人医疗保险

德国有两种医疗保险:法定医疗保险 (GKV) 和私人医疗保险 (PKV)。这两种医疗保险的保险范围包括医疗、药物、疫苗接种、住院甚至预防性护理和康复等费用。

对于职场人士、受训学员、学生以及养老金领取者来说,法定医疗保险基本为强制性的。保险费由投保人及其雇主支付,如果是老年人,则由养老保险机构支付。缴费以收入为基础。无收入的家庭成员可免费投保。除个人法定自费部分和共同支付部分外,法定投保人有权享受免费治疗。

强制性法定医疗保险也有例外,例如,收入超过一定水平的职场人士、自雇佣职业者和公务员。此外,他们也可以向私人医疗保险公司投保。与法定医疗保险不同,私人医疗保险的保费金额取决于投保福利的范围和个人投保风险。不过,德国近 90% 的人都参加了法定医疗保险。

长期护理保险

在德国,所有参加医疗保险的人都必须购买长期护理保险。原则上,长期护理保险也由雇主或养老保险机构和投保人对半支付。保费取决于收入。

有私人医疗保险的公民必须购买私人长期护理保险。

全面的医疗保健

约有六百万人受雇于卫生系统——从诊所和医院到卫生所和医疗技术实验室。

患者通常先去看家庭医生,家庭医生是医疗系统的领航者。此外,还有一个大型的医疗专家网络。每个人都可以自由选择医生。除急诊外,住院治疗由医生开具医嘱。

此外,德国的药品供应由 17,000 家药房提供。处方药由主治医生开具。

资金来源

法定医疗保险由医疗基金提供资金。雇主、其他社会保险缴费者和投保人的缴款以及联邦补贴都流入该基金。使用医疗保险基金支付被保险人的保险金。

医疗保健的整体成本很高:2021 年,德国的医疗费用将近 5000 亿欧元。平均每人 5939 欧元。

Welche Krankenversicherungen gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es zwei Arten von Krankenversicherungen: die gesetzliche Krankenversicherung Krankenversicherung Fast alle Einwohner Deutschlands sind in einer gesetzlichen (90 Prozent) oder privaten Krankenkasse (10 Prozent) versichert. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente, Krankenhausaufenthalt und Vorsorge. Die Beiträge für die Krankenversicherung werden von den… 了解更多 › (GKV) und die private Krankenversicherung (PKV). Ihre Krankenkassen übernehmen unter anderem die Kosten für:

  • ärztliche Behandlungen
  • Medikamente
  • Impfungen
  • Krankenhausaufenthalte
  • oder auch Vorsorge und Rehabilitation

Für Berufstätige, Auszubildende, Studierende und auch Rentnerinnen und Rentner gilt grundsätzlich eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht. Die Beiträge werden von den Versicherten sowie ihren Arbeitgebern oder im Alter von den Rentenversicherungsträgern aufgebracht. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen. Familienangehörige ohne eignes Einkommen werden beitragsfrei mitversichert. Gesetzlich Versicherte haben – abgesehen von einzelnen gesetzlichen Eigenleistungen und Zuzahlungen – Anspruch auf eine kostenfreie Behandlung.

Wie viele Menschen in Deutschland sind gesetzlich versichert?

Ausnahmen von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht gibt es zum Beispiel für Berufstätige ab einer gewissen Einkommenshöhe, Selbstständige sowie Beamte und Beamtinnen. Sie können sich alternativ bei einer privaten Krankenkasse versichern. Anders als in der GKV ist in der PKV die Prämienhöhe vom Umfang der versicherten Leistungen und vom individuellen versicherten Risiko abhängig. Fast 90 Prozent der Menschen in Deutschland sind allerdings bei einer gesetzlichen Krankenversicherung Krankenversicherung Fast alle Einwohner Deutschlands sind in einer gesetzlichen (90 Prozent) oder privaten Krankenkasse (10 Prozent) versichert. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente, Krankenhausaufenthalt und Vorsorge. Die Beiträge für die Krankenversicherung werden von den… 了解更多 › versichert. 

Warum gibt es eine Pflegeversicherung in Deutschland?

In Deutschland gibt es darüber hinaus eine Pflegeversicherungspflicht für alle Krankenversicherten. Auch die Pflegeversicherung Pflegeversicherung Die Versicherung für den Pflegefall wurde 1995 als „fünfte Säule“ der Sozialversicherung eingeführt. Finanziert wird die obligatorische Pflegeversicherung in einem Umlageverfahren durch paritätische Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. 了解更多 › wird grundsätzlich paritätisch von Arbeitgebern oder den Rentenversicherungsträgern und den Versicherten finanziert. Der Beitrag ist abhängig vom Einkommen. Sie dient dazu, Menschen finanziell zu unterstützen, die dauerhaft pflegebedürftig sind – sei es zu Hause, in einer Pflegeeinrichtung oder durch ambulante Dienste.

Bürgerinnen und Bürger, die privat krankenversichert sind, müssen eine private Pflegeversicherung abschließen.

An wen wenden sich Menschen in Deutschland, die krank sind?

Rund sechs Millionen Menschen sind im Gesundheitswesen beschäftigt – von den Arztpraxen und Krankenhäusern über Gesundheitsämter bis hin zu den medizinisch-technischen Laboren.

Wer krank wird, geht zumeist zunächst zur Hausärztin oder zum Hausarzt, die als Lotsen im Gesundheitssystem fungieren sollen. Darüber hinaus gibt es ein breites Netz an Fachärzten und Fachärztinnen. Für alle Menschen besteht freie Arztwahl. Abgesehen von Notfällen wird ein Klinikaufenthalt von der Ärztin oder dem Arzt angewiesen.

Darüber hinaus wird die Versorgung mit Arzneimitteln in Deutschland von den gut 17.000 Apotheken gewährleistet. Die Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente werden von der behandelnden Ärztin oder dem Arzt ausgestellt.

Wer finanziert die Gesundheitsversorgung in Deutschland?

Die gesetzliche Krankenversicherung Krankenversicherung Fast alle Einwohner Deutschlands sind in einer gesetzlichen (90 Prozent) oder privaten Krankenkasse (10 Prozent) versichert. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente, Krankenhausaufenthalt und Vorsorge. Die Beiträge für die Krankenversicherung werden von den… 了解更多 › wird über den Gesundheitsfonds finanziert. In ihn fließen die Beiträge der Arbeitgeber, der anderen Sozialversicherungsträger und der Versicherten sowie ein Bundeszuschuss ein. Aus dem Fonds bezahlen die Krankenkassen die Leistungen für ihre Versicherten.

Die Kosten der Gesundheitsversorgung insgesamt sind hoch: 2024 wurden knapp 501 Milliarden Euro Euro Der Euro ist die Währung der Europäischen Währungsunion und nach dem US-Dollar der zweitwichtigste Vertreter im Weltwährungssystem. Die geldpolitische Verantwortung für den Euro trägt die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main zusammen mit den nationalen Notenbanken. In 20 der 27 EU… 了解更多 › für Gesundheit in Deutschland ausgegeben.

Das deutsche Gesundheitssystem

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Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Deutschland grundsätzlich? Open item

Deutschland setzt auf ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem: Wer gesund ist, zahlt mit – damit alle im Krankheitsfall versorgt werden können. Dieses Prinzip sichert den Zugang zur medizinischen Versorgung für alle, unabhängig vom Alter, Einkommen oder Gesundheitszustand.

Warum gibt es in Deutschland zwei Arten von Krankenversicherung? Open item

Die Trennung in gesetzliche und private Krankenversicherung Krankenversicherung Fast alle Einwohner Deutschlands sind in einer gesetzlichen (90 Prozent) oder privaten Krankenkasse (10 Prozent) versichert. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente, Krankenhausaufenthalt und Vorsorge. Die Beiträge für die Krankenversicherung werden von den… 了解更多 › geht auf historische Entwicklungen zurück. Sie soll sowohl eine Basisabsicherung für die breite Bevölkerung als auch individuelle Wahlfreiheit für Menschen mit höherem Einkommen oder bestimmten Berufen ermöglichen.

Wer entscheidet, ob ich gesetzlich oder privat versichert bin? Open item

Das hängt vor allem vom Einkommen, dem Beruf und dem Versicherungsverlauf ab. Wer über der sogenannten Versicherungspflichtgrenze verdient oder verbeamtet ist, kann in die private Krankenversicherung Krankenversicherung Fast alle Einwohner Deutschlands sind in einer gesetzlichen (90 Prozent) oder privaten Krankenkasse (10 Prozent) versichert. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente, Krankenhausaufenthalt und Vorsorge. Die Beiträge für die Krankenversicherung werden von den… 了解更多 › wechseln. Für die meisten ist die gesetzliche Versicherung verpflichtend.

Wie wird die medizinische Versorgung in Deutschland organisiert? Open item

Die Versorgung erfolgt dezentral: Hausärztinnen und Hausärzte koordinieren die Behandlung, Fachärztinnen und Fachärzte sowie Krankenhäuser übernehmen die spezialisierte Versorgung. Apotheken sichern die flächendeckende Ausgabe von Medikamenten, auch in ländlichen Regionen.

Was passiert mit den Beiträgen zur Krankenversicherung? Open item

Die Beiträge werden nicht individuell angespart, sondern solidarisch verwendet – also unmittelbar zur Finanzierung der medizinischen Versorgung anderer Versicherten.