Glossar
Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt anwendungsorientierte Forschung. Auftraggeber sind Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie die öffentliche Hand. Mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 3 Milliarden Euro. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland 76 Institute und Forschungseinrichtungen und kooperiert mit selbstständigen Auslandsgesellschaften in Europa, in Nord- und Südamerika und in Asien.
Mit ihren 18 Forschungszentren, einem Jahresbudget von 4,5 Milliarden Euro und mehr als 39.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Helmholtz-Gemeinschaft Deutschlands größte Wissenschaftsorganisation. Sie engagiert sich in den Bereichen Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Luft- und Raumfahrt, Verkehr, Materie sowie Schlüsseltechnologien.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) war einer der letzten Universalgelehrten. Entsprechend breit fächert sich das wissenschaftliche Spektrum der 97 Forschungseinrichtungen: Es reicht von den Geistes- und Wirtschaftswissenschaften bis zur Mathematik. Im Mittelpunkt steht die anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von über 2,1 Milliarden Euro.
Die Max-Planck-Gesellschaft wurde am 26. Februar 1948 – in Nachfolge der bereits 1911 errichteten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften – gegründet. Die 85 Max-Planck-Institute betreiben Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Max-Planck-Gesellschaft gründete zusammen mit Partneruniversitäten die international ausgerichteten Max Planck Research Schools. In der Max-Planck-Gesellschaft sind rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, über 60 Prozent von ihnen arbeiten im wissenschaftlichen Bereich.
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