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Politisch-gesellschaftliche Teilhabe

Viel Engagement gibt es in Parteien und Gewerkschaften. Eine weitere Option sind Freiwilligendienste.
Stand zur Wahlwerbung
© dpa

Beim Ehrenamt etwa in den Bereichen Sport und Kultur geht es oft um eine unmittelbare Unterstützung für andere Personen. Eine eher strategische und politische Mitgestaltung erlaubt das gesellschaftspolitische Engagement in Parteien, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen. Auf diesem Weg eröffnet das Ehrenamt die Möglichkeit zu intensiver demokratischer Partizipation. Für die großen etablierten Organisationen wird es indes zunehmend schwieriger, Freiwillige zur Mitarbeit zu gewinnen.

Engagement von jungen Menschen

Ein besonderes Potenzial für ehrenamtliches Engagement liegt in der Altersgruppe der 14- bis 24-Jährigen. Dass junge Erwachsene bereit sind, sich gesellschaftlich einzubringen, zeigt das Interesse an Freiwilligendiensten. Seit 2011 gibt es den Bundesfreiwilligendienst. Er ist offen für alle Altersgruppen und ergänzt das seit mehr als 55 Jahren bestehende Modell des Freiwilligen Sozialen Jahrs für Jugendliche und junge Erwachsene. Ende 2020 waren mehr als 39.000 Bundesfreiwillige im Dienst.

Auch die freiwillige Arbeit im Ausland ist möglich, zum Beispiel über den Internationalen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für Familie, Senioren Senioren Senioren werden nicht nur älter, sie sind auch gesünder, fitter und aktiver als die Generationen vor ihnen. Ökonomisch sind sie gut ausgestattet: Die über 60-Jährigen in Deutschland verfügen über fast ein Drittel der gesamten Kaufkraft. Der Lebensstil der Generation 50+ hat sich erheblich gewandelt… Mehr erfahren › , Frauen und Jugend, das Programm „Weltwärts“ des Bundes­ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder den Freiwilligendienst „Kulturweit“ der Deutschen UNESCO-Kommission in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt.