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Bildung & Wissen

Beliebtes Studienland

Deutschland ist bei Studierenden weltweit sehr beliebt – und das Angebot an fremdsprachigen und internationalen Studiengängen wächst.
Beliebtes Studienland
© dpa

Deutschland gilt schon seit Längerem als das beliebteste nicht englischsprachige Gastland für internationale Studierende. Insgesamt kommt etwa jeder zehnte der rund drei Millionen Studierenden aus dem Ausland. Im Unterschied zu vielen anderen Ländern fallen für das Studium an den öffentlichen Hochschulen in Deutschland mit Ausnahme einzelner Bundesländer Bundesländer Die Bundesrepublik Deutschland ist ein föderaler Bundesstaat. Sowohl der Bund als auch die 16 Länder verfügen über eigenständige Kompetenzen. Für Außenpolitik, Europapolitik, Verteidigung, Justiz, Arbeit, Soziales, Steuern und Gesundheit ist die Bundesebene zuständig. Die Zuständigkeit für die… Mehr erfahren › wie etwa Baden-Württemberg Baden-Württemberg Über Superlative reden sie nicht gerne, die Menschen in Baden-Württemberg. Dabei sammelt ihr Bundesland Rekorde: Die Region um Stuttgart, Karlsruhe und Tübingen gehört zu den forschungsstärksten der EU. Nirgendwo in Deutschland gibt es gemessen an der Bevölkerung mehr Patentanmeldungen. Für Tüftler… Mehr erfahren › keine oder nur geringe Studiengebühren an. Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind auch für internationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr attraktiv: So liegt etwa an den vier größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Anteil der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus dem Ausland stammen, bei mehr als 25 Prozent.

Die Vernetzung mit internationalen Partnern spielt für deutsche Hochschulen ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie bauen deshalb ihre weltweiten Kooperationen kontinuierlich aus. Deutschland unterstützt sie dabei zum Beispiel über den Deutschen Akademischen Austauschdienst ( DAAD DAAD Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen. Er hat die Aufgabe, die Hochschulbeziehungen mit dem Ausland vor allem durch den Austausch von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern. Seine Programme sind in… Mehr erfahren › ) und die Alexander von Humboldt-Stiftung Alexander von Humboldt-Stiftung Die 1860 gegründete Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Sie ermöglicht jährlich über 2.000 internationalen Forschern einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland und pflegt ein… Mehr erfahren › aus Mitteln des Auswärtigen Amts. Zentral für die auswärtige Wissenschafts- und Hochschulpolitik sind Stipendienprogramme, die Aufenthalte ausländischer Studierender sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterstützen. Darüber hinaus fördert Deutschland weltweite Hochschulpartnerschaften. Es bestehen mehr als 37.000 Vereinbarungen zwischen deutschen Hochschulen und Partnereinrichtungen in mehr als 150 Ländern.