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Kultur & Medien

Radio und Fernsehen

Die reichweitenstärksten Medien in Deutschland sind nach dem dualen Prinzip von öffentlich-rechtlichem und privatem Besitz organisiert.
Fernsehprogramme auf Bildschirmen
© Getty Images/iStockphoto

Den gesetzlichen Auftrag, möglichst viele Menschen mit Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung zu erreichen, haben in Deutschland die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Sie sind nach britischem Vorbild als gebührenfinanzierte Körperschaften beziehungsweise Anstalten des öffentlichen Rechts aufgebaut und bilden die zweite Säule eines dualen Systems, das auf private und öffentlich-rechtliche Angebote setzt. Das Prinzip besteht im Kern unverändert seit der Gründung der Bundesrepublik 1949. 

Fernsehangebot in 30 Sprachen

Zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gehören die Sender des Verbunds der ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland), das ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) und das Deutschlandradio. Die Deutsche Welle (DW) ist der Auslandsrundfunk Deutschlands und Mitglied der ARD. Die DW sendet in 30 Sprachen. Sie bietet Fernsehen, Radio, Internet sowie Medienentwicklung im Rahmen der DW Akademie. Kostenfreie Nachrichten in neun Sprachen bietet der German News Service für Interessierte und Medien.

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